Mexiko News ! Mexiko News & Infos Mexiko Videos ! Mexiko Videos Mexiko Lexikon ! Mexiko Lexikon Mexiko Forum ! Mexiko Forum Mexiko Kalender ! Mexiko-News.de Kalender Mexiko News Links ! Mexiko Web-Links Mexiko Foto-Galerie ! Mexiko Foto-Galerie
Mexiko - Mexikanische Flagge

Mexiko-News.de: das Informationsportal rund um Mexiko

Seiten-Suche:
  
 Mexiko-News.de        Anmelden  oder   Einloggen  
Mexiko Who's Online! Who's Online
Zurzeit suchen hier
64 Gäste und 0 Mitglied(er)
Informationen über Mexiko.
Sie sind ein anonymer Besucher. Sie können sich hier anmelden und dann viele kostenlose Features dieser Seite nutzen!

Mexiko Mexiko-News.de - Hauptmenü! Mexiko-News.de - Hauptmenü
· News, Info & Tipps
· Mexiko-Webkatalog
· Mexiko-Forum
· Mexiko-Enzyklopädie
· Mexiko-Kalender
· Mexiko-Fotos - Photoalbum
· Videos rund um Mexiko
· Testberichte
· Lokale Suche auf Mexiko-News.de

Redaktionelles - Mexiko-News.de ! Mexiko-News.de - Redaktionelles
· Alle Mexiko-News.de News
· Mexiko-News.de Rubriken
· Top 5 bei Mexiko-News.de

Mexiko-News.de - Mein Account - Einstellungen Mein Account auf Mexiko-News.de
· Log-In @ Mexiko-News.de
· Mein Account
· Mein Mexiko-Tagebuch
· Log-Out @ Mexiko-News.de
· Account löschen

Mexiko News & Mexiko Infos @ Mexiko-News.de ! Mexiko-News.de - Interaktiv
· Mexiko-Link vorschlagen
· Mexiko-Event eintragen
· Mexiko-Bild hochladen
· Testbericht senden
· Kleinanzeige veröffentlichen
· News mitteilen
· Feedback geben
· Kontakt-Formular

Mexiko-News.de Community Mexiko-News.de - Community
· Mexiko-News.de Mitglieder
· Mexiko-News.de Gästebuch

Mexiko-News.de - Informationen und Hilfe Information & Hilfe
· Häufige Fragen (FAQ) & Hilfe
· Mexiko-News.de Impressum
· Mexiko-News.de AGB & Datenschutz
· Mexiko-News.de Besucher-Statistiken

Mexiko Mexiko-News.de Web-Tipps! Mexiko-News.de Web-Tipps
Mexiko-News.de ! Mexiko bei Google
Mexiko-News.de ! Mexiko bei Wikipedia

Mexiko Nächste Termine (5)! Nächste Termine (5)
April 2024
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
29 30  

16.09.24 Mexikanischer Nationalfeiertag (Día de la Independencia)
12.10.24 Tag der Hispanität (Día de la Hispanidad)
12.12.24 Unsere Liebe Frau von Guadalupe (Virgen de Guadalupe)
16.09.25 Mexikanischer Nationalfeiertag (Día de la Independencia)
12.12.25 Unsere Liebe Frau von Guadalupe (Virgen de Guadalupe)

Messen
Veranstaltung
Konzerte
Treffen
Sonstige
Ausstellungen
Geburtstage
Veröffentlichungen
Festivals
Sport
Feste & Feiertage

Mexiko Seiten - Infos! Seiten - Infos
Mexiko-News.de - Mitglieder!  Mitglieder:19.822
Mexiko-News.de -  News!  News:1.832
Mexiko-News.de -  Links!  Links:15
Mexiko-News.de -  Kalender!  Events:5
Mexiko-News.de -  Lexikon!  Lexikon:139
Mexiko-News.de - Forumposts!  Forumposts:173
Mexiko-News.de -  Testberichte!  Testberichte:5
Mexiko-News.de -  Galerie!  Galerie Bilder:46
Mexiko-News.de -  Gästebuch!  Gästebuch-Einträge:1

space
Mexiko-News.de - News & Infos rund um Mexiko!

Mexiko-Infos

Ein Dichter fährt aufs Dorf, ein verfilmtes Buch ohne Kino, ein Krieg fast aus Versehen und Tripolis am Mittag - Vier E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis

Geschrieben am Freitag, dem 19. Mai 2017 von Mexiko-News.de

Mexiko-Infos
prseiten: Auch wenn dieser Newsletter lediglich vier Deals der Woche anzukündigen hat, die im E-Book-Shop www.edition-digital.de acht Tage lang (Freitag, 19.05. 17 - Freitag, 26.05. 17) zu jeweils stark reduzierten Preisen zu haben sind, steckt jede Menge Spannung und zumindest im ersten Angebot auch eine gehörige Portion Humor darin. Trotzdem ist der Deal Nummer 1 schon seinem Untertitel nach ,,eine vermaledeite Geschichte". Auch wenn es in dem Buch von Ulrick Völkel um ein mecklenburgisches Buch Seltensow geht. Sprechen Sie diesen Namen doch einmal ganz langsam aus. Meecklenburgisch langsam eben ...

Die anderen drei Deals sind dann wieder auf jeweils ihre ganz eigene Art spannend. Da geht es in der ,,Wasseramsel" von Wolf Spillner um eine zarte Liebesgeschichte zweier junger Menschen und noch viel mehr und in den beiden Büchern von Wolfgang Schreyer um ganz große Politik und Konflikte und zum Beispiel um die hochaktuelle Möglichkeit, dass eben diese große Politik und mit ihr die ganze Welt ganz aus Versehen in einen Krieg rutscht ...

,,Kain und Abel. Eine vermaledeite Affäre" von Ulrich Völkel gelangte erstmals 1968 zu ihren Lesern. Und zwar als Veröffentlichung des Berliner Elenspiegel Verlages: Als Kain seinen Bruder Abel erschlug, konnte er nicht absehen, dass ausgerechnet die Bauern im mecklenburgischen Seltensow sich aufmachen würden, seinem Vorbild zu folgen. Eine jahrhundertealte Dorffehde wird bis in unsere Tage fortgetragen. Das Vieh der einen ist nachts heimlich von der Weide verschwunden und hat die Saat der anderen abgefressen. Der Schmied der einen Seite beschlägt die Pferde der anderen nicht. Bauer Himmisch karrt Bauer Köckner auf dem Mistwagen fort. Da kommt ein junger Dichter ins Dorf, der in dem Streit die Vorlage für seinen ersten Roman sieht. Er merkt gar nicht, wie er von beiden Seiten instrumentalisiert und vom Dorfpfarrer freundlich auf den Arm genommen wird. Am Ende wird natürlich alles gut, auch dank Romeo von der einen und Julia von der anderen Dorfseite.

Unser Dichter heißt Rumpach und kommt gleich im allersten Kapitel des Buches vor und im Vorfrühling 1963 ins Dorf - und zwar mit einem Trabi:

,,1. Kapitel
Kurt Rumpach, Dichter, der von seiner Frau einen Trabant und zwei Kinder hat, fährt in diesem Wagen nach Seltensow, dem Dorf. Die Landschaft, in die er hineinjockelt, misshagt ihm. An den viel zu großen Silberlöffel denkt er, an dem kein Silber mehr und der von Tante Amalie ist. Und ihm scheint, als ob er mit diesem viel zu großen, nicht mehr silbernen Löffel in einen nur mit Wasser angemachten Haferbrei hineinlangen müsse, um davon zu essen. Das schmeckt ihm nicht. Vorfrühling, stellt Rumpach gelangweilt fest. Vorfrühling 1963. Noch stehen die Bäume wie in Linol geschnitten. Die Haferbreifelder brummen öde. Die nicht umgerührte Atmosphäre riecht nach abgestandnem Wintermatsch. Kein Vogel erhebt sich, und leer, löchrig flieht die Landstraße, der Langeweile müde, zwischen des Trabanten Räder. Rumpach macht sich Gedanken.

Es gibt nichts Vollkommnes auf der Welt. Man will einen beachtlichen Roman schreiben, man will zeigen, wie der Widerspruch in die Materie kommt. Kann man das an kleinen Konflikten? Man kann nicht. Unsereins sucht nach einem echten Konflikt, nach dem Konflikt, macht sich's nicht leicht, bei Gott. Die Partei aber schickt mich in dieses Dorf. Hätt' ich bloß auf der Konferenz den Schnabel gehalten. Was hat man davon? Die Partei nimmt einen beim Wort, das hat man davon. Rumpach besieht die Traurigkeit seines Antlitzes im Rückspiegel. Und hat er nicht Grund zur Traurigkeit? Widersprüche großen Formats kann es nur geben, wo es große Formate gibt. Ja, Leuna II oder Schwedt oder Schwarze Pumpe. Aber dort sitzen ganz andere Leute. Da lässt keiner den Dichter Rumpach ein.

Was aber erwartet ihn in Seltensow? Ferkelsterblichkeit, Alkoholverbrauch, Entenmast ... Rumpach bekommt ein steifes Knie vor Abstandstheorie. Hüpf, macht der Trabant."

1984 brachte Wolf Spillner im Kinderbuchverlag Berlin seine ,,Wasseramsel" heraus - die Geschichte von Ulla und Winfried: Wasseramsel, das ist nicht nur der Name des seltenen Vogels, den Winfried und Ulla entdecken, der unter Wasser laufen kann und angeblich die Fischbrut aus dem Forellenteich frisst. Winfried nennt auch Ulla so, seit er sie zum ersten Mal sah, als sie im angestauten Waldbach badete. Zwischen beiden entsteht eine große Liebe, obwohl Winfried bisher nur Freude an schnellen Motorrädern fand und seine Mutter ihn noch zu jung für Mädchengeschichten hält. Und dann hängt Ullas Bild auf der Ausstellung zum Heimatfest, es zeigt das schöne Tulbachtal im Landschaftsschutzgebiet, bevor dort Winfrieds Vater ein Haus baute und einen Forellenteich anlegte. Eines Tages ist Winfried fort, das Haus seiner Eltern verwaist, kein Zeichen, kein Brief gibt Ulla Nachricht. Das Buch wurde von der DEFA unter dem Titel ,,Biologie" verfilmt und 1989 fertiggestellt, der Streifen kam jedoch nicht in die Kinos und wurde bisher nur einmal vom ZDF gesendet.

Und so fängt die ,,Wasseramsel" an: Der Vogel fliegt unter der Brücke hervor. Rasche Flügelschläge tragen ihn bachauf zum Forellenteich. Dort landet er auf dem hölzernen Überlaufkasten. Er dreht sich hin und her, seine weiße Brust leuchtet in der Nachmittagssonne, und sein kurzer Schwanz zuckt. Als der Junge näher kommt, stößt sich der Vogel vom Kasten ab, streicht flach über das gestaute Wasser und dann weiter den Bach hinauf, der den Teich gefüllt hat.

,,Sieh mal nach, was diese Vögel machen", hat der Vater dem Jungen gesagt, ,,die holen uns die Forellenbrut aus dem Teich!" Nun steht der Junge da und blickt dem Vogel nach. Der ist ihm ziemlich gleichgültig, und die jungen Forellen sind es auch. Dem Vater aber nicht. Also muss er auskundschaften, was der Vogel wirklich treibt, hier oben am Teich. Der Vogel landet im Bach auf einem der braunen, glänzenden Steine. Um ihn spritzt und gischtet das Wasser. Das scheint ihn nicht zu stören. Komisch, denkt der Junge, sieht gar nicht wie 'n Wasservogel aus! Wie soll der wohl Forellen fressen? Plötzlich ist der Vogel kopfüber verschwunden. Der Stein ist leer, als hätte er dort niemals gesessen. Und das Wasser schäumt. Aber ein paar Meter weiter oben im Bach taucht der Vogel wieder auf. Er kommt flatternd aus dem Wasser heraus, fliegt auf einen anderen Stein, schüttelt sich und trägt etwas im Schnabel, das klein und schwärzlich ist. Oder grau vielleicht. Das kann der Junge nicht genau erkennen. Ein Fisch ist das wohl nicht. Diese Beute schlägt der Vogel heftig auf den Stein, stochert mit dem Schnabel und schluckt. Dann knickst er ruckartig auf und nieder, dreht und wendet sich und springt kopfüber ins Wasser.

Jetzt wird der Junge doch neugierig. Er will sehen, was der Vogel erbeutet. Sehr scheu ist er eigentlich nicht. Nur vorsichtig. Als ob er nicht gestört sein möchte bei seiner Jagd. So kommt es dem Jungen vor, und er überlegt, dass es besser ist, nicht so dicht am Bach zu bleiben. Das Bachtal wird schmaler und steiler. Die Schmelzwasser haben hier in vielen Jahren eine tiefe Rinne gegraben. Umgestürzte Bäume liegen ausgewurzelt über dem Bach, Buchen und ausgewaschene Erlen. Der Vogel fliegt unter ihnen hindurch oder huscht blitzschnell über die abgeschliffenen Äste hinweg. Immer dort, wo das Wasser um die größeren Steine schäumt, landet er, knickst, lustig wippend, dann taucht er wieder. Dem Jungen kommt es vor, als liefe der Vogel unter Wasser mit leicht gewinkelten Flügeln gegen die Strömung an.

Das Wasser ist sehr klar. Der Vogel stochert mit dem Schnabel zwischen den Kieseln am Bachgrund. Wenn er Tropfen schüttelnd auftaucht, hat er kleine, schwarzgraue Beute im Schnabel. Es sind keine Fische. Bis der Junge sich dessen sicher sein kann, vergeht eine ganze Weile. Er muss langsam und vorsichtig im raschelnden Buchenlaub den Hang entlangsteigen. Er darf sich nur dann bewegen, wenn der Vogel unter Wasser läuft. Sobald er auftaucht, bleibt der Junge hinter einem Buchenstamm in Deckung. So kommt er dem Vogel näher. Doch dann muss er stehen bleiben. Mehrere Bäume liegen quer über dem Bach. Steine und Schlamm hat das Hochwasser zu einer Staumauer dazwischengepresst. Sanft plätschernd läuft Wasser in der ganzen Breite über dies Wehr, und der Vogel bleibt unter dem Wehr sitzen. Jetzt kann der Junge nicht dichter an ihn heran, denn er blickt sich nach allen Seiten um, steht aufgereckt auf dem Stein und wirkt besonders aufmerksam. Dann gibt er sich einen Ruck - seine Flügel heben ihn über das Wehr hinweg, und er ist verschwunden. Der Junge springt hinter dem Baum hervor und auf das Wehr zu. Doch da kommt ihm der Vogel von oben entgegen. Er ruft ein helles, sehr ängstliches ,,Zizitt" und verschwindet so blitzschnell talwärts, als sei ein Habicht hinter ihm her.

Der Junge sieht ihm erstaunt nach. Da ist doch nichts, was ihm Angst machen könnte! Nur die Meisen wispern, und über ihm im Buchengrün schmettert sehr laut ein Finkenhahn. Und sanft und murmelnd fließt das Wasser vom Wehr über die Steine. An einer dünnen Buche zieht sich der Junge den Hang hinauf, um über die Krone des Wehrs zu blicken. Doch er fährt zurück, blitzschnell. Einen langen Augenblick kann er sich nicht mehr bewegen. Er hält die Luft an. Er will es nicht sehen, und er will nicht gesehen werden. Er zieht langsam den Kopf ein und lässt sich nach unten rutschen. Und doch will er sehen, was ihm unfassbar ist: Der Wald um ihn her ist nicht mehr Wald und der Bach kein Bach mehr, und das Wasser, das sich hinter dem Wehr da staut, das wird zum Märchenweiher, an den zur Mitternacht die Elfen treten mögen."

Im selben Jahr, da die ,,Wasseramsel" von Wolf Spillner verfilmt, aber nicht im Kino gezeigt wurde, legte Wolfgang Schreyer beim Mitteldeutschen Verlag Halle seinen spannenden Roman ,,Endzeit der Sieger" vor, der derzeit gerade fast wortwörtlich an ebenso überraschender wie beklemmender Aktualität gewinnt: Am 20. September 1946 druckt eine New-Yorker Zeitschrift Albert Einsteins Satz: ,,Während wir Russlands Geheimnissen und die Russen unseren Geheimnissen misstrauen, gehen wir zusammen dem Untergang entgegen."

Am 1. September 1983 schießt Major Wassilij Kasmin nachts über der Insel Sachalin einen Jumbo der südkoreanischen Fluglinie KAL ab. Die sowjetische Luftabwehr glaubt, ein amerikanisches Spionageflugzeug dringe bei ihr ein, doch Unbeteiligte finden den Tod. Vorgriff auf die Katastrophe eines Krieges aus Versehen? Ein doppeltes Rätsel zumindest: Irrtum der einen und mysteriöser Irrflug der anderen Seite! Wolfgang Schreyer spürt den Ursachen nach, er schildert auch Folgen, sieht die Schockwirkung des Falls auf Menschen in Kalifornien und anderswo. Dazu hat er die Schauplätze des Romans besucht; man schmeckt das Fluidum von Los Angeles, San Francisco und Las Vegas, die Luft von Florida oder New York, hört das Knistern im Cockpit einer Boeing 747 nahe dem Polarkreis. Wie ein Film rollt die Handlung ab, dramatisch, grandios, bis zum bitteren Ende. Dem Autor geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern um Erkenntnis: um Einsicht in Psycho-Mechanismen, Denkweisen und jene harten Fakten, die es uns erschweren, eine Welt ohne Kernwaffen, ja dermaleinst ohne Militär zu schaffen. ,,Unter dem Zwang, Gewinn zu machen", sagt US-Präsident Eisenhower 1959 voraus, ,,werden mächtige Lobbys auftreten und immer größere Rüstungsausgaben fordern; das Netz der Sonderinteressen wächst von Tag zu Tag." Der Roman zeigt auch das. Ein Konzern der US-Rüstungsindustrie ringt ums Überleben. Schreyer führt den Titanenkampf vor, den Griff nach der Macht und das menschliche Streben nach Glück, Geld, Liebe, Karriere - in der Verkettung von allem mit jedem.

Und hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Buch von Wolfgang Schreyer: ,,Damals, im dritten Semester, war er bitter arm gewesen, abhängig vom Zufall und dem Erbarmen einer kirchlichen Stiftung, die mittellosen Studenten unter die Arme griff. Sein Vater nämlich, ein dünner Mann mit dem argwöhnischen Blick eines gescheiterten Ladenpächters, schlug sich als Reiseführer italienischer Touristen durch. Trotz der Trinkgelder, bis zu vier Dollar pro Person in der Woche, brachte er nie die achttausend Dollar Studiengebühr für Berkeley zusammen. Gelegenheitsjobs hielten De Luca über Wasser.

Es geschah zu Beginn der Party, als er Drinks servierte, auf einer der schwimmenden Villen des Künstlerstädtchens am Golden Gate. Jemand gab Vietnam-Heimkehrern der Universität Stanford ein Dinner. Und im Musiksalon sah er jene Schönheit - groß, dominierend, atemberaubend, von jungen Männern umringt, die ihr applaudierten. Ihr straff hochgekämmtes Haar ließ die Nackenlinie frei, sie hatte türkisfarbenen Stoff (sein ungeschultes Auge hielt ihn für Gaze oder Tüll) teils verschwenderisch, teils sparsam um sich drapiert und genoss die Blicke, die ihren halbentblößten Brüsten galten. Ein mexikanischer Goldschmuck hielt das Kleid zusammen. De Luca blieb geblendet stehen, unfähig, sich loszureißen. Ein bezauberndes Weib! Aufreizend leise führte sie das große Wort. Er hörte kaum hin, starrte weltvergessen, krank vor Bewunderung auf die glatte Haut einer Schulter, von der langsam das Trägerband glitt.

Ein Lachen nach dem anderen stieg von der Gruppe auf. Den Bourbon in der Hand, bogen sich die Veteranen vor Begeisterung. Sie hatten dem Land gedient, es hinter sich gebracht, dankbar tauchten sie wieder ein in den Zauber der Zivilisation. Nach einer Pointe blickte die Erzählerin im Kreis umher, war sie verstanden worden? Da entdeckte sie De Luca, sah ihn prüfend an. Ihm zog sich die Gurgel zusammen, er fühlte sich bei etwas ertappt, das ihm keineswegs zukam. Ein Wandel ging mit ihr vor, sie verschloss sich wie eine Blume, die bei Frost ihre Blütenblätter einrollt. Hatte sie an ihm das Tablett bemerkt? Ihre Augen verengten sich, und während ihr klar war, im Zentrum aller Aufmerksamkeit zu sein, schob sie geringschätzig das Trägerband hoch und wandte sich von ihm weg.

De Luca rutschten beinah die Gläser aus der Hand. Galt die Abfuhr seiner Hautfarbe oder dem Kellner, der es gewagt hatte, zu starren wie die anderen auch? Einerlei, es hinderte ihn nicht, sich nach ihr zu erkundigen. Sie hieß Tanja Cory und studierte in Stanford, dem teuersten Platz in Kalifornien. Ohne staatlichen Zuschuss erhielt sich Stanford durch die sagenhafte Gebühr von 17 000 Dollar pro Student und Jahr. Tanja war der Star dieser Party, jeder verzehrte sich nach ihr. Sie fuhr einen weißen Porsche; als weiteres Zeichen ihres Ranges lag ein Bündel Golfschläger darin. Ihre Eltern scheuten sichtlich keinen Aufwand, um sie zu verwöhnen. Ein prägendes Erlebnis. Es bestimmte das Bild, das er von solchen Mädchen hatte. Da lag wohl der Ursprung seiner Hemmung gegenüber Jill ... Tanja war nie aus seinem Kopf verschwunden. Den Klatschspalten nach hatte sie einen Filmschauspieler geheiratet, der voller Anekdoten steckte, jedoch kein ernsthaftes Gespräch führen konnte. Und kürzlich war De Luca ihr nach fünfzehn Jahren in Jills Umgebung wiederbegegnet. Tanja war seriös geworden, womöglich noch anziehender mit ihrem damenhaften Charme und dem vollen Mund. Der ließ ihn das Wort Niederlage denken, wenn sie die Lippen verzog - stets bereit, die schönen Zähne zu zeigen. Aus ihr war eine Karrierefrau geworden, ein As in Sachen Vertragsrecht. Angeblich beriet sie kleinere Firmen, die juristischen Beistand brauchten, ohne sich eigene Rechtsabteilungen zu leisten.

Seit einiger Zeit geschieden. Ihm fielen ein paar von den Sätzen ein, die ihrem Exmann entschlüpft waren, dem Leinwandhelden aus Frankreich. Hatte es der Schwachkopf doch fertig gebracht, Privatdinge auszubreiten, als bewegte sein Leben die ganze Nation. Nun, Tanja hatte das verdient. Da ihr das Äußere über alles ging, fiel sie auf einen Schönling herein. De Luca lernte sie unter ihrem alten Namen bei Jerome Lasky kennen, Jills anderem Bruder, einem Charmeur, der vorgab, Wirtschaftsjournalist zu sein. Tanja erinnerte sich nicht, wie denn auch, sie hatten ja nie miteinander gesprochen. Sie war mit Jerome liiert. Ein rauchiger Ton schwang in ihrer Stimme, manchmal zeigte ein Lächeln den harten Schmelz ihrer Zähne - wie damals.

Der Jet verließ seine Gipfelhöhe, De Luca spürte es in den Ohren. Matt säuselten die Triebwerke, schluckte man, wurden sie lauter. Halb fünf Uhr früh, 31. August, ein Mittwoch, der pechschwarz begann. Müsste nicht auf Nordwestkurs an Steuerbord schon eine Spur Morgenröte sein? Nein, halb drei erst war es nach der Alaska-Hawaii-Zeit; die einzige Gemeinsamkeit zwischen dem 49. und dem 50. Bundesstaat der USA.

Er stellte die Uhr um zwei Stunden zurück. Längst lief kein Film mehr, das Licht war gedämpft, die Kabine glich in ihrer Unordnung dem Zwischendeck eines Auswandererschiffs. Achtzig Minuten Aufenthalt in Anchorage, dem Ankerplatz von James Cook. Anno 1778 hatte der Weltumsegler dort verzweifelt nach dem Heimweg gesucht, der Nordwestpassage, 20 000 Pfund Sterling waren ihm vom Londoner Parlament dafür versprochen worden. Doch er fand nur Sackgassen wie Cook Inlet, den tiefen Einschnitt in Südalaska, an dessen Ende jetzt der Flugplatz lag. Zur Umkehr genötigt, war Cook auf Hawaii von Eingeborenen erschlagen worden; denen hatten seine Leute ein Boot geraubt ...

Für Konfliktforscher ein fesselnder Stoff."

Das zweite Buch von Wolfgang Schreyer kam bereits 1956 auf dem Markt. In jenem Jahr erschien im Verlag Das Neue Berlin ,,Der Traum des Hauptmanns Loy": Nach einem NATO-Manöver bringt ein amerikanisches Militärflugzeug sechs Personen von Tripolis nach Oslo. An Bord befindet sich unter anderem der englische Hauptmann Loy. Während des Fluges freundet er sich mit Corporal Doris Graves von der United States Air Force an. Der Pilot erhält den Befehl, in Frankfurt am Main zwischenzulanden, um den lettischen Emigranten Baron Studnitz-Sternberg aufzunehmen, der später über einer sowjetischen Insel mit dem Fallschirm abspringen und eine Agentengruppe leiten soll. Als die übrigen Passagiere dies erfahren, kommt es zum Streit und sogar zu einem Schusswechsel, bei dem Doris Graves getroffen wird. Sowjetische Jäger zwingen das Flugzeug zur Notlandung. Loy wird von einem Schnellboot gerettet. Im sowjetischen Lazarett entschließt er sich, den Vorfall wahrheitsgemäß zu schildern - auch die Schüsse auf Doris.

,,Der Traum des Hauptmann Loy" wurde 1961 von der DEFA in der Regie und nach dem Drehbuch von Kurt Maetzig verfilmt. Zu den Darstellern gehörten so namhafte Schauspieler wie Horst Drinda, Christine Laszar, Ulrich Thein, Jan Brechjová, Ekkehard Schall, Günther Simon, Fred Düren, Stefan Lisewski und Herbert Köfer.

Das Buch beginnt mittags in Tripolis: ,,Die Oase schien zu atmen wie ein geschmeidiges junges Tier im Morgenschlaf. Eine schwache Brise wehte aus Nordwest, vom Golf von Gabes her, sie strich über die palmengekrönten Gärten der Menscia, die erfüllt waren vom Schwirren der Vögel.

Silberblasse Oliven wiegten ihre gefiederten Blätter in diesem erfrischenden Hauch, die dunkelgrünen Wipfel der Granatapfel- und Orangenbäume regten sich leicht, während Mastixsträucher, hohe harte Kakteen, der Rizinus und die skelettartigen Stämme der indischen Feigen in schweigender Ruhe verharrten. Westwärts, in flimmernder Ferne, dort, wo sich die strahlende Himmelsschale aufs Meer herniedersenkte, dehnte sich, mehr als zwei Wegstunden entfernt, eine weiße Stadt. In schimmernden Glanz getaucht, von Wellen umspült und von Heiterkeit umflossen, schlief sie in verzauberter Erschlaffung: Tripolis - ein riesiger Block zerklüfteten Marmors.

Doris Graves schirmte die Augen mit der gewölbten Hand ab, denn die Luft war durchtränkt von blendendem Licht. Sie stand auf dem quadratischen Turmdach des neuen Hotels der British Overseas Airways Corporation, das sich unweit der libyschen Küste zwischen den Salzgruben und dem Flugplatz von Mellaha aus einem immergrünen Pflanzenlabyrinth erhebt. Trotz der frühen Stunde war es schon warm; kleine Schweißtröpfchen perlten auf ihrer Stirn. Sie lehnte an der steinernen Balustrade, lauschte dem Vogelgekreisch und dem Rauschen der Meeresbrandung, das dumpf-rhythmisch an ihr Ohr drang, und überließ sich der Liebkosung des salzigen Morgenwinds. Er hüllte sie ein mit zarten afrikanischen Düften; sie verspürte plötzlich ein leises Sehnen ... Der Geruch der Gärten weckte in ihr ein Gefühl der Freiheit, fast bedauerte sie, dass sie dieses Land in wenigen Stunden verlassen musste. In all den vielen Monaten ihres Dienstes hier hatte sie nie so tief die Schönheit der Oase empfunden - nun war es fast zu spät. Im Spiel der Sonne, des Windes, der Himmelsbläue erschien ihr der Palmenhain an der staubigen Straße nach Suk el Giuma von königlicher Anmut. Das Licht tropfte durch die dichten Fächer seiner Blätter und zeichnete grelle Flecke von erstaunlicher Klarheit in die schwarzlila Schatten der Kronen ... ,,Komm her, Pat", rief sie, ,,es ist wunderbar!"

Patricia Binchy, ein bemerkenswert schönes Mädchen mit mattrot getöntem, kurz geschnittenem Haar, tauchte im Treppenschacht auf. Sie trug nicht, wie Doris, die Tropenuniform der weiblichen USAF-Angehörigen (USAF = United States Air Force: die amerikanische Luftwaffe), sondern ein leichtes Reisekostüm, dessen Olivgrün lebhaft zu ihrem Haar kontrastierte.

,,Schon in Zivil?" ,,Ja, für immer." ,,Wirklich?" ,,Für immer", wiederholte Patricia. ,,Vorausgesetzt natürlich, sie geben mir nicht eine Rolle, für die ich es tun muss." ,,Was - tun?" ,,Nun, irgendeine Uniform anziehen. Teerose, du träumst." ,,Die Luft ist wunderbar hier oben", sagte Doris leise. ,,Weshalb sollten sie dir solche Rolle geben?" ,,In Hollywood musst du mit allem rechnen." ,,Schrecklich, Pfefferkorn", sagte Doris mit sanftem Spott, ,,aber du wirst deinen Weg schon machen." ,,Verlass dich drauf ... Was meinst du, wahrscheinlich ist mehr als die Hälfte erlogen von dem, was man sich über Hollywood erzählt." ,,Ja, sicherlich. Komm doch hierher, Pat. Was siehst du denn da drüben schon?" ,,Na, unsere Maschine! Wo guckst du hin? Dort steht sie doch, da!"

Patricia deutete auf die graugelbe Betonpiste der Startbahn C. Ein schlankes viermotoriges Flugzeug mit dreifachem, eiförmigem Seitenleitwerk ruhte dort, sechzig Tonnen schwer, auf riesigen Reifenpaaren. Silbergrau schimmerte sein Haifischrumpf, ein paar Männer vom Bodenpersonal kletterten, emsigen Käfern gleich, daran herum. Von den prachtvoll geschwungenen, fast hundertsechzig Quadratmeter umspannenden Tragflächen spritzten Sonnenreflexe; der fünfzackige weiße Stern im blauen Feld blinkte auf dem linken Flügel, und rechts stand in meterlangen schwarzen Lettern 'USAF'. Es war eine Achtung gebietende Maschine, und obwohl ihre Ausmaße von hier oben weniger gewaltig wirkten, blieb es doch ein majestätischer Anblick. Unterhalb der Fenster war der Rumpf leuchtendweiß gespritzt. ,,Unsere Connie", rief Patricia, ,,ich kann es einfach nicht erwarten." ,,Ich schon." ,,Dein Urlaub - freust du dich nicht ein bisschen?" ,,Ach, ich weiß nicht ..." ,,Kopf hoch, Teerose. Wenn ich erst einmal Fuß gefasst habe bei der Metro-Goldwyn-Mayer, interessiere ich einen Manager für dich - das ist klar."

Doris lächelte; dieses Versprechen gab Pat ihr nicht zum ersten Mal. Abgesehen davon, dass sie der Gedanke, zum Film zu gehen, gar nicht lockte, war es ebenso wenig ernst zu nehmen wie das meiste, was Pat neuerdings sagte oder tat. Seit der MGM-Regisseur Shary sie bei Dreharbeiten am Rande der Sahara 'entdeckt' hatte, war sie wie verwandelt und in mancher Beziehung nicht wieder zu erkennen. Ihre Wege würden sich bald für immer trennen, in ein paar Stunden schon. Pat ging nach Hollywood, sie aber blieb Fernschreiberin auf irgendeinem der zahllosen Flugplätze in Nordafrika, Frankreich oder auf den Azoren; sie würde weiter am Tastzahlengeber sitzen, eine neue Art von Vermittlungsgerät, bei dem eine Batterie Druckknöpfe die altmodischen Stöpsel mit Schnüren und Klinken ersetzte ... Ihr Lächeln erstarb; sie atmete tief den Salzhauch der kurzen, lauen Windstöße.

,,Warum sie bloß einen weißen Bauch hat?", fragte Patricia, die noch immer zum Flugzeug hinüberschaute. ,,Es ist eine Kommandeurmaschine", sagte Doris.

Und so bleibt jetzt eigentlich nur noch die schwierige Frage, mit welchem der vier aktuellen Deals der Woche man beginnen soll. Lesenswert sind sie alle vier. Eine Möglichkeit wäre es, sie nach dem jeweiligen ersten Erscheinungsjahr auszuwählen: 1956 und 1968, 1984 und 1989 ...

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/edition-digital/news/3788 sowie http://edition-digital.de/Specials/Preisaktion/.

Ãœber EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr:
EDITION digital wurde 1994 gegründet und gibt neben E-Books Bücher über Mecklenburg-Vorpommern und von Autoren aus dem Bundesland heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen.

Firmenkontakt:
EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr
Godern Alte Dorfstr. 2 b
19065 Pinnow
Deutschland
03860 505788
verlag@edition-digital.de
http://www.edition-digital.de

Pressekontakt:
EDITION digital Pekrul & Sohn GbR
Gisela Pekrul
Alte Dorfstr. 2 b
19065 Pinnow
Deutschland
03860 505788
verlag@edition-digital.de
http://www.edition-digital.de

(Weitere interessante News & Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> prseiten << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Auch wenn dieser Newsletter lediglich vier Deals der Woche anzukündigen hat, die im E-Book-Shop www.edition-digital.de acht Tage lang (Freitag, 19.05. 17 - Freitag, 26.05. 17) zu jeweils stark reduzierten Preisen zu haben sind, steckt jede Menge Spannung und zumindest im ersten Angebot auch eine gehörige Portion Humor darin. Trotzdem ist der Deal Nummer 1 schon seinem Untertitel nach ,,eine vermaledeite Geschichte". Auch wenn es in dem Buch von Ulrick Völkel um ein mecklenburgisches Buch Seltensow geht. Sprechen Sie diesen Namen doch einmal ganz langsam aus. Meecklenburgisch langsam eben ...

Die anderen drei Deals sind dann wieder auf jeweils ihre ganz eigene Art spannend. Da geht es in der ,,Wasseramsel" von Wolf Spillner um eine zarte Liebesgeschichte zweier junger Menschen und noch viel mehr und in den beiden Büchern von Wolfgang Schreyer um ganz große Politik und Konflikte und zum Beispiel um die hochaktuelle Möglichkeit, dass eben diese große Politik und mit ihr die ganze Welt ganz aus Versehen in einen Krieg rutscht ...

,,Kain und Abel. Eine vermaledeite Affäre" von Ulrich Völkel gelangte erstmals 1968 zu ihren Lesern. Und zwar als Veröffentlichung des Berliner Elenspiegel Verlages: Als Kain seinen Bruder Abel erschlug, konnte er nicht absehen, dass ausgerechnet die Bauern im mecklenburgischen Seltensow sich aufmachen würden, seinem Vorbild zu folgen. Eine jahrhundertealte Dorffehde wird bis in unsere Tage fortgetragen. Das Vieh der einen ist nachts heimlich von der Weide verschwunden und hat die Saat der anderen abgefressen. Der Schmied der einen Seite beschlägt die Pferde der anderen nicht. Bauer Himmisch karrt Bauer Köckner auf dem Mistwagen fort. Da kommt ein junger Dichter ins Dorf, der in dem Streit die Vorlage für seinen ersten Roman sieht. Er merkt gar nicht, wie er von beiden Seiten instrumentalisiert und vom Dorfpfarrer freundlich auf den Arm genommen wird. Am Ende wird natürlich alles gut, auch dank Romeo von der einen und Julia von der anderen Dorfseite.

Unser Dichter heißt Rumpach und kommt gleich im allersten Kapitel des Buches vor und im Vorfrühling 1963 ins Dorf - und zwar mit einem Trabi:

,,1. Kapitel
Kurt Rumpach, Dichter, der von seiner Frau einen Trabant und zwei Kinder hat, fährt in diesem Wagen nach Seltensow, dem Dorf. Die Landschaft, in die er hineinjockelt, misshagt ihm. An den viel zu großen Silberlöffel denkt er, an dem kein Silber mehr und der von Tante Amalie ist. Und ihm scheint, als ob er mit diesem viel zu großen, nicht mehr silbernen Löffel in einen nur mit Wasser angemachten Haferbrei hineinlangen müsse, um davon zu essen. Das schmeckt ihm nicht. Vorfrühling, stellt Rumpach gelangweilt fest. Vorfrühling 1963. Noch stehen die Bäume wie in Linol geschnitten. Die Haferbreifelder brummen öde. Die nicht umgerührte Atmosphäre riecht nach abgestandnem Wintermatsch. Kein Vogel erhebt sich, und leer, löchrig flieht die Landstraße, der Langeweile müde, zwischen des Trabanten Räder. Rumpach macht sich Gedanken.

Es gibt nichts Vollkommnes auf der Welt. Man will einen beachtlichen Roman schreiben, man will zeigen, wie der Widerspruch in die Materie kommt. Kann man das an kleinen Konflikten? Man kann nicht. Unsereins sucht nach einem echten Konflikt, nach dem Konflikt, macht sich's nicht leicht, bei Gott. Die Partei aber schickt mich in dieses Dorf. Hätt' ich bloß auf der Konferenz den Schnabel gehalten. Was hat man davon? Die Partei nimmt einen beim Wort, das hat man davon. Rumpach besieht die Traurigkeit seines Antlitzes im Rückspiegel. Und hat er nicht Grund zur Traurigkeit? Widersprüche großen Formats kann es nur geben, wo es große Formate gibt. Ja, Leuna II oder Schwedt oder Schwarze Pumpe. Aber dort sitzen ganz andere Leute. Da lässt keiner den Dichter Rumpach ein.

Was aber erwartet ihn in Seltensow? Ferkelsterblichkeit, Alkoholverbrauch, Entenmast ... Rumpach bekommt ein steifes Knie vor Abstandstheorie. Hüpf, macht der Trabant."

1984 brachte Wolf Spillner im Kinderbuchverlag Berlin seine ,,Wasseramsel" heraus - die Geschichte von Ulla und Winfried: Wasseramsel, das ist nicht nur der Name des seltenen Vogels, den Winfried und Ulla entdecken, der unter Wasser laufen kann und angeblich die Fischbrut aus dem Forellenteich frisst. Winfried nennt auch Ulla so, seit er sie zum ersten Mal sah, als sie im angestauten Waldbach badete. Zwischen beiden entsteht eine große Liebe, obwohl Winfried bisher nur Freude an schnellen Motorrädern fand und seine Mutter ihn noch zu jung für Mädchengeschichten hält. Und dann hängt Ullas Bild auf der Ausstellung zum Heimatfest, es zeigt das schöne Tulbachtal im Landschaftsschutzgebiet, bevor dort Winfrieds Vater ein Haus baute und einen Forellenteich anlegte. Eines Tages ist Winfried fort, das Haus seiner Eltern verwaist, kein Zeichen, kein Brief gibt Ulla Nachricht. Das Buch wurde von der DEFA unter dem Titel ,,Biologie" verfilmt und 1989 fertiggestellt, der Streifen kam jedoch nicht in die Kinos und wurde bisher nur einmal vom ZDF gesendet.

Und so fängt die ,,Wasseramsel" an: Der Vogel fliegt unter der Brücke hervor. Rasche Flügelschläge tragen ihn bachauf zum Forellenteich. Dort landet er auf dem hölzernen Überlaufkasten. Er dreht sich hin und her, seine weiße Brust leuchtet in der Nachmittagssonne, und sein kurzer Schwanz zuckt. Als der Junge näher kommt, stößt sich der Vogel vom Kasten ab, streicht flach über das gestaute Wasser und dann weiter den Bach hinauf, der den Teich gefüllt hat.

,,Sieh mal nach, was diese Vögel machen", hat der Vater dem Jungen gesagt, ,,die holen uns die Forellenbrut aus dem Teich!" Nun steht der Junge da und blickt dem Vogel nach. Der ist ihm ziemlich gleichgültig, und die jungen Forellen sind es auch. Dem Vater aber nicht. Also muss er auskundschaften, was der Vogel wirklich treibt, hier oben am Teich. Der Vogel landet im Bach auf einem der braunen, glänzenden Steine. Um ihn spritzt und gischtet das Wasser. Das scheint ihn nicht zu stören. Komisch, denkt der Junge, sieht gar nicht wie 'n Wasservogel aus! Wie soll der wohl Forellen fressen? Plötzlich ist der Vogel kopfüber verschwunden. Der Stein ist leer, als hätte er dort niemals gesessen. Und das Wasser schäumt. Aber ein paar Meter weiter oben im Bach taucht der Vogel wieder auf. Er kommt flatternd aus dem Wasser heraus, fliegt auf einen anderen Stein, schüttelt sich und trägt etwas im Schnabel, das klein und schwärzlich ist. Oder grau vielleicht. Das kann der Junge nicht genau erkennen. Ein Fisch ist das wohl nicht. Diese Beute schlägt der Vogel heftig auf den Stein, stochert mit dem Schnabel und schluckt. Dann knickst er ruckartig auf und nieder, dreht und wendet sich und springt kopfüber ins Wasser.

Jetzt wird der Junge doch neugierig. Er will sehen, was der Vogel erbeutet. Sehr scheu ist er eigentlich nicht. Nur vorsichtig. Als ob er nicht gestört sein möchte bei seiner Jagd. So kommt es dem Jungen vor, und er überlegt, dass es besser ist, nicht so dicht am Bach zu bleiben. Das Bachtal wird schmaler und steiler. Die Schmelzwasser haben hier in vielen Jahren eine tiefe Rinne gegraben. Umgestürzte Bäume liegen ausgewurzelt über dem Bach, Buchen und ausgewaschene Erlen. Der Vogel fliegt unter ihnen hindurch oder huscht blitzschnell über die abgeschliffenen Äste hinweg. Immer dort, wo das Wasser um die größeren Steine schäumt, landet er, knickst, lustig wippend, dann taucht er wieder. Dem Jungen kommt es vor, als liefe der Vogel unter Wasser mit leicht gewinkelten Flügeln gegen die Strömung an.

Das Wasser ist sehr klar. Der Vogel stochert mit dem Schnabel zwischen den Kieseln am Bachgrund. Wenn er Tropfen schüttelnd auftaucht, hat er kleine, schwarzgraue Beute im Schnabel. Es sind keine Fische. Bis der Junge sich dessen sicher sein kann, vergeht eine ganze Weile. Er muss langsam und vorsichtig im raschelnden Buchenlaub den Hang entlangsteigen. Er darf sich nur dann bewegen, wenn der Vogel unter Wasser läuft. Sobald er auftaucht, bleibt der Junge hinter einem Buchenstamm in Deckung. So kommt er dem Vogel näher. Doch dann muss er stehen bleiben. Mehrere Bäume liegen quer über dem Bach. Steine und Schlamm hat das Hochwasser zu einer Staumauer dazwischengepresst. Sanft plätschernd läuft Wasser in der ganzen Breite über dies Wehr, und der Vogel bleibt unter dem Wehr sitzen. Jetzt kann der Junge nicht dichter an ihn heran, denn er blickt sich nach allen Seiten um, steht aufgereckt auf dem Stein und wirkt besonders aufmerksam. Dann gibt er sich einen Ruck - seine Flügel heben ihn über das Wehr hinweg, und er ist verschwunden. Der Junge springt hinter dem Baum hervor und auf das Wehr zu. Doch da kommt ihm der Vogel von oben entgegen. Er ruft ein helles, sehr ängstliches ,,Zizitt" und verschwindet so blitzschnell talwärts, als sei ein Habicht hinter ihm her.

Der Junge sieht ihm erstaunt nach. Da ist doch nichts, was ihm Angst machen könnte! Nur die Meisen wispern, und über ihm im Buchengrün schmettert sehr laut ein Finkenhahn. Und sanft und murmelnd fließt das Wasser vom Wehr über die Steine. An einer dünnen Buche zieht sich der Junge den Hang hinauf, um über die Krone des Wehrs zu blicken. Doch er fährt zurück, blitzschnell. Einen langen Augenblick kann er sich nicht mehr bewegen. Er hält die Luft an. Er will es nicht sehen, und er will nicht gesehen werden. Er zieht langsam den Kopf ein und lässt sich nach unten rutschen. Und doch will er sehen, was ihm unfassbar ist: Der Wald um ihn her ist nicht mehr Wald und der Bach kein Bach mehr, und das Wasser, das sich hinter dem Wehr da staut, das wird zum Märchenweiher, an den zur Mitternacht die Elfen treten mögen."

Im selben Jahr, da die ,,Wasseramsel" von Wolf Spillner verfilmt, aber nicht im Kino gezeigt wurde, legte Wolfgang Schreyer beim Mitteldeutschen Verlag Halle seinen spannenden Roman ,,Endzeit der Sieger" vor, der derzeit gerade fast wortwörtlich an ebenso überraschender wie beklemmender Aktualität gewinnt: Am 20. September 1946 druckt eine New-Yorker Zeitschrift Albert Einsteins Satz: ,,Während wir Russlands Geheimnissen und die Russen unseren Geheimnissen misstrauen, gehen wir zusammen dem Untergang entgegen."

Am 1. September 1983 schießt Major Wassilij Kasmin nachts über der Insel Sachalin einen Jumbo der südkoreanischen Fluglinie KAL ab. Die sowjetische Luftabwehr glaubt, ein amerikanisches Spionageflugzeug dringe bei ihr ein, doch Unbeteiligte finden den Tod. Vorgriff auf die Katastrophe eines Krieges aus Versehen? Ein doppeltes Rätsel zumindest: Irrtum der einen und mysteriöser Irrflug der anderen Seite! Wolfgang Schreyer spürt den Ursachen nach, er schildert auch Folgen, sieht die Schockwirkung des Falls auf Menschen in Kalifornien und anderswo. Dazu hat er die Schauplätze des Romans besucht; man schmeckt das Fluidum von Los Angeles, San Francisco und Las Vegas, die Luft von Florida oder New York, hört das Knistern im Cockpit einer Boeing 747 nahe dem Polarkreis. Wie ein Film rollt die Handlung ab, dramatisch, grandios, bis zum bitteren Ende. Dem Autor geht es nicht um Schuldzuweisung, sondern um Erkenntnis: um Einsicht in Psycho-Mechanismen, Denkweisen und jene harten Fakten, die es uns erschweren, eine Welt ohne Kernwaffen, ja dermaleinst ohne Militär zu schaffen. ,,Unter dem Zwang, Gewinn zu machen", sagt US-Präsident Eisenhower 1959 voraus, ,,werden mächtige Lobbys auftreten und immer größere Rüstungsausgaben fordern; das Netz der Sonderinteressen wächst von Tag zu Tag." Der Roman zeigt auch das. Ein Konzern der US-Rüstungsindustrie ringt ums Überleben. Schreyer führt den Titanenkampf vor, den Griff nach der Macht und das menschliche Streben nach Glück, Geld, Liebe, Karriere - in der Verkettung von allem mit jedem.

Und hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Buch von Wolfgang Schreyer: ,,Damals, im dritten Semester, war er bitter arm gewesen, abhängig vom Zufall und dem Erbarmen einer kirchlichen Stiftung, die mittellosen Studenten unter die Arme griff. Sein Vater nämlich, ein dünner Mann mit dem argwöhnischen Blick eines gescheiterten Ladenpächters, schlug sich als Reiseführer italienischer Touristen durch. Trotz der Trinkgelder, bis zu vier Dollar pro Person in der Woche, brachte er nie die achttausend Dollar Studiengebühr für Berkeley zusammen. Gelegenheitsjobs hielten De Luca über Wasser.

Es geschah zu Beginn der Party, als er Drinks servierte, auf einer der schwimmenden Villen des Künstlerstädtchens am Golden Gate. Jemand gab Vietnam-Heimkehrern der Universität Stanford ein Dinner. Und im Musiksalon sah er jene Schönheit - groß, dominierend, atemberaubend, von jungen Männern umringt, die ihr applaudierten. Ihr straff hochgekämmtes Haar ließ die Nackenlinie frei, sie hatte türkisfarbenen Stoff (sein ungeschultes Auge hielt ihn für Gaze oder Tüll) teils verschwenderisch, teils sparsam um sich drapiert und genoss die Blicke, die ihren halbentblößten Brüsten galten. Ein mexikanischer Goldschmuck hielt das Kleid zusammen. De Luca blieb geblendet stehen, unfähig, sich loszureißen. Ein bezauberndes Weib! Aufreizend leise führte sie das große Wort. Er hörte kaum hin, starrte weltvergessen, krank vor Bewunderung auf die glatte Haut einer Schulter, von der langsam das Trägerband glitt.

Ein Lachen nach dem anderen stieg von der Gruppe auf. Den Bourbon in der Hand, bogen sich die Veteranen vor Begeisterung. Sie hatten dem Land gedient, es hinter sich gebracht, dankbar tauchten sie wieder ein in den Zauber der Zivilisation. Nach einer Pointe blickte die Erzählerin im Kreis umher, war sie verstanden worden? Da entdeckte sie De Luca, sah ihn prüfend an. Ihm zog sich die Gurgel zusammen, er fühlte sich bei etwas ertappt, das ihm keineswegs zukam. Ein Wandel ging mit ihr vor, sie verschloss sich wie eine Blume, die bei Frost ihre Blütenblätter einrollt. Hatte sie an ihm das Tablett bemerkt? Ihre Augen verengten sich, und während ihr klar war, im Zentrum aller Aufmerksamkeit zu sein, schob sie geringschätzig das Trägerband hoch und wandte sich von ihm weg.

De Luca rutschten beinah die Gläser aus der Hand. Galt die Abfuhr seiner Hautfarbe oder dem Kellner, der es gewagt hatte, zu starren wie die anderen auch? Einerlei, es hinderte ihn nicht, sich nach ihr zu erkundigen. Sie hieß Tanja Cory und studierte in Stanford, dem teuersten Platz in Kalifornien. Ohne staatlichen Zuschuss erhielt sich Stanford durch die sagenhafte Gebühr von 17 000 Dollar pro Student und Jahr. Tanja war der Star dieser Party, jeder verzehrte sich nach ihr. Sie fuhr einen weißen Porsche; als weiteres Zeichen ihres Ranges lag ein Bündel Golfschläger darin. Ihre Eltern scheuten sichtlich keinen Aufwand, um sie zu verwöhnen. Ein prägendes Erlebnis. Es bestimmte das Bild, das er von solchen Mädchen hatte. Da lag wohl der Ursprung seiner Hemmung gegenüber Jill ... Tanja war nie aus seinem Kopf verschwunden. Den Klatschspalten nach hatte sie einen Filmschauspieler geheiratet, der voller Anekdoten steckte, jedoch kein ernsthaftes Gespräch führen konnte. Und kürzlich war De Luca ihr nach fünfzehn Jahren in Jills Umgebung wiederbegegnet. Tanja war seriös geworden, womöglich noch anziehender mit ihrem damenhaften Charme und dem vollen Mund. Der ließ ihn das Wort Niederlage denken, wenn sie die Lippen verzog - stets bereit, die schönen Zähne zu zeigen. Aus ihr war eine Karrierefrau geworden, ein As in Sachen Vertragsrecht. Angeblich beriet sie kleinere Firmen, die juristischen Beistand brauchten, ohne sich eigene Rechtsabteilungen zu leisten.

Seit einiger Zeit geschieden. Ihm fielen ein paar von den Sätzen ein, die ihrem Exmann entschlüpft waren, dem Leinwandhelden aus Frankreich. Hatte es der Schwachkopf doch fertig gebracht, Privatdinge auszubreiten, als bewegte sein Leben die ganze Nation. Nun, Tanja hatte das verdient. Da ihr das Äußere über alles ging, fiel sie auf einen Schönling herein. De Luca lernte sie unter ihrem alten Namen bei Jerome Lasky kennen, Jills anderem Bruder, einem Charmeur, der vorgab, Wirtschaftsjournalist zu sein. Tanja erinnerte sich nicht, wie denn auch, sie hatten ja nie miteinander gesprochen. Sie war mit Jerome liiert. Ein rauchiger Ton schwang in ihrer Stimme, manchmal zeigte ein Lächeln den harten Schmelz ihrer Zähne - wie damals.

Der Jet verließ seine Gipfelhöhe, De Luca spürte es in den Ohren. Matt säuselten die Triebwerke, schluckte man, wurden sie lauter. Halb fünf Uhr früh, 31. August, ein Mittwoch, der pechschwarz begann. Müsste nicht auf Nordwestkurs an Steuerbord schon eine Spur Morgenröte sein? Nein, halb drei erst war es nach der Alaska-Hawaii-Zeit; die einzige Gemeinsamkeit zwischen dem 49. und dem 50. Bundesstaat der USA.

Er stellte die Uhr um zwei Stunden zurück. Längst lief kein Film mehr, das Licht war gedämpft, die Kabine glich in ihrer Unordnung dem Zwischendeck eines Auswandererschiffs. Achtzig Minuten Aufenthalt in Anchorage, dem Ankerplatz von James Cook. Anno 1778 hatte der Weltumsegler dort verzweifelt nach dem Heimweg gesucht, der Nordwestpassage, 20 000 Pfund Sterling waren ihm vom Londoner Parlament dafür versprochen worden. Doch er fand nur Sackgassen wie Cook Inlet, den tiefen Einschnitt in Südalaska, an dessen Ende jetzt der Flugplatz lag. Zur Umkehr genötigt, war Cook auf Hawaii von Eingeborenen erschlagen worden; denen hatten seine Leute ein Boot geraubt ...

Für Konfliktforscher ein fesselnder Stoff."

Das zweite Buch von Wolfgang Schreyer kam bereits 1956 auf dem Markt. In jenem Jahr erschien im Verlag Das Neue Berlin ,,Der Traum des Hauptmanns Loy": Nach einem NATO-Manöver bringt ein amerikanisches Militärflugzeug sechs Personen von Tripolis nach Oslo. An Bord befindet sich unter anderem der englische Hauptmann Loy. Während des Fluges freundet er sich mit Corporal Doris Graves von der United States Air Force an. Der Pilot erhält den Befehl, in Frankfurt am Main zwischenzulanden, um den lettischen Emigranten Baron Studnitz-Sternberg aufzunehmen, der später über einer sowjetischen Insel mit dem Fallschirm abspringen und eine Agentengruppe leiten soll. Als die übrigen Passagiere dies erfahren, kommt es zum Streit und sogar zu einem Schusswechsel, bei dem Doris Graves getroffen wird. Sowjetische Jäger zwingen das Flugzeug zur Notlandung. Loy wird von einem Schnellboot gerettet. Im sowjetischen Lazarett entschließt er sich, den Vorfall wahrheitsgemäß zu schildern - auch die Schüsse auf Doris.

,,Der Traum des Hauptmann Loy" wurde 1961 von der DEFA in der Regie und nach dem Drehbuch von Kurt Maetzig verfilmt. Zu den Darstellern gehörten so namhafte Schauspieler wie Horst Drinda, Christine Laszar, Ulrich Thein, Jan Brechjová, Ekkehard Schall, Günther Simon, Fred Düren, Stefan Lisewski und Herbert Köfer.

Das Buch beginnt mittags in Tripolis: ,,Die Oase schien zu atmen wie ein geschmeidiges junges Tier im Morgenschlaf. Eine schwache Brise wehte aus Nordwest, vom Golf von Gabes her, sie strich über die palmengekrönten Gärten der Menscia, die erfüllt waren vom Schwirren der Vögel.

Silberblasse Oliven wiegten ihre gefiederten Blätter in diesem erfrischenden Hauch, die dunkelgrünen Wipfel der Granatapfel- und Orangenbäume regten sich leicht, während Mastixsträucher, hohe harte Kakteen, der Rizinus und die skelettartigen Stämme der indischen Feigen in schweigender Ruhe verharrten. Westwärts, in flimmernder Ferne, dort, wo sich die strahlende Himmelsschale aufs Meer herniedersenkte, dehnte sich, mehr als zwei Wegstunden entfernt, eine weiße Stadt. In schimmernden Glanz getaucht, von Wellen umspült und von Heiterkeit umflossen, schlief sie in verzauberter Erschlaffung: Tripolis - ein riesiger Block zerklüfteten Marmors.

Doris Graves schirmte die Augen mit der gewölbten Hand ab, denn die Luft war durchtränkt von blendendem Licht. Sie stand auf dem quadratischen Turmdach des neuen Hotels der British Overseas Airways Corporation, das sich unweit der libyschen Küste zwischen den Salzgruben und dem Flugplatz von Mellaha aus einem immergrünen Pflanzenlabyrinth erhebt. Trotz der frühen Stunde war es schon warm; kleine Schweißtröpfchen perlten auf ihrer Stirn. Sie lehnte an der steinernen Balustrade, lauschte dem Vogelgekreisch und dem Rauschen der Meeresbrandung, das dumpf-rhythmisch an ihr Ohr drang, und überließ sich der Liebkosung des salzigen Morgenwinds. Er hüllte sie ein mit zarten afrikanischen Düften; sie verspürte plötzlich ein leises Sehnen ... Der Geruch der Gärten weckte in ihr ein Gefühl der Freiheit, fast bedauerte sie, dass sie dieses Land in wenigen Stunden verlassen musste. In all den vielen Monaten ihres Dienstes hier hatte sie nie so tief die Schönheit der Oase empfunden - nun war es fast zu spät. Im Spiel der Sonne, des Windes, der Himmelsbläue erschien ihr der Palmenhain an der staubigen Straße nach Suk el Giuma von königlicher Anmut. Das Licht tropfte durch die dichten Fächer seiner Blätter und zeichnete grelle Flecke von erstaunlicher Klarheit in die schwarzlila Schatten der Kronen ... ,,Komm her, Pat", rief sie, ,,es ist wunderbar!"

Patricia Binchy, ein bemerkenswert schönes Mädchen mit mattrot getöntem, kurz geschnittenem Haar, tauchte im Treppenschacht auf. Sie trug nicht, wie Doris, die Tropenuniform der weiblichen USAF-Angehörigen (USAF = United States Air Force: die amerikanische Luftwaffe), sondern ein leichtes Reisekostüm, dessen Olivgrün lebhaft zu ihrem Haar kontrastierte.

,,Schon in Zivil?" ,,Ja, für immer." ,,Wirklich?" ,,Für immer", wiederholte Patricia. ,,Vorausgesetzt natürlich, sie geben mir nicht eine Rolle, für die ich es tun muss." ,,Was - tun?" ,,Nun, irgendeine Uniform anziehen. Teerose, du träumst." ,,Die Luft ist wunderbar hier oben", sagte Doris leise. ,,Weshalb sollten sie dir solche Rolle geben?" ,,In Hollywood musst du mit allem rechnen." ,,Schrecklich, Pfefferkorn", sagte Doris mit sanftem Spott, ,,aber du wirst deinen Weg schon machen." ,,Verlass dich drauf ... Was meinst du, wahrscheinlich ist mehr als die Hälfte erlogen von dem, was man sich über Hollywood erzählt." ,,Ja, sicherlich. Komm doch hierher, Pat. Was siehst du denn da drüben schon?" ,,Na, unsere Maschine! Wo guckst du hin? Dort steht sie doch, da!"

Patricia deutete auf die graugelbe Betonpiste der Startbahn C. Ein schlankes viermotoriges Flugzeug mit dreifachem, eiförmigem Seitenleitwerk ruhte dort, sechzig Tonnen schwer, auf riesigen Reifenpaaren. Silbergrau schimmerte sein Haifischrumpf, ein paar Männer vom Bodenpersonal kletterten, emsigen Käfern gleich, daran herum. Von den prachtvoll geschwungenen, fast hundertsechzig Quadratmeter umspannenden Tragflächen spritzten Sonnenreflexe; der fünfzackige weiße Stern im blauen Feld blinkte auf dem linken Flügel, und rechts stand in meterlangen schwarzen Lettern 'USAF'. Es war eine Achtung gebietende Maschine, und obwohl ihre Ausmaße von hier oben weniger gewaltig wirkten, blieb es doch ein majestätischer Anblick. Unterhalb der Fenster war der Rumpf leuchtendweiß gespritzt. ,,Unsere Connie", rief Patricia, ,,ich kann es einfach nicht erwarten." ,,Ich schon." ,,Dein Urlaub - freust du dich nicht ein bisschen?" ,,Ach, ich weiß nicht ..." ,,Kopf hoch, Teerose. Wenn ich erst einmal Fuß gefasst habe bei der Metro-Goldwyn-Mayer, interessiere ich einen Manager für dich - das ist klar."

Doris lächelte; dieses Versprechen gab Pat ihr nicht zum ersten Mal. Abgesehen davon, dass sie der Gedanke, zum Film zu gehen, gar nicht lockte, war es ebenso wenig ernst zu nehmen wie das meiste, was Pat neuerdings sagte oder tat. Seit der MGM-Regisseur Shary sie bei Dreharbeiten am Rande der Sahara 'entdeckt' hatte, war sie wie verwandelt und in mancher Beziehung nicht wieder zu erkennen. Ihre Wege würden sich bald für immer trennen, in ein paar Stunden schon. Pat ging nach Hollywood, sie aber blieb Fernschreiberin auf irgendeinem der zahllosen Flugplätze in Nordafrika, Frankreich oder auf den Azoren; sie würde weiter am Tastzahlengeber sitzen, eine neue Art von Vermittlungsgerät, bei dem eine Batterie Druckknöpfe die altmodischen Stöpsel mit Schnüren und Klinken ersetzte ... Ihr Lächeln erstarb; sie atmete tief den Salzhauch der kurzen, lauen Windstöße.

,,Warum sie bloß einen weißen Bauch hat?", fragte Patricia, die noch immer zum Flugzeug hinüberschaute. ,,Es ist eine Kommandeurmaschine", sagte Doris.

Und so bleibt jetzt eigentlich nur noch die schwierige Frage, mit welchem der vier aktuellen Deals der Woche man beginnen soll. Lesenswert sind sie alle vier. Eine Möglichkeit wäre es, sie nach dem jeweiligen ersten Erscheinungsjahr auszuwählen: 1956 und 1968, 1984 und 1989 ...

Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/edition-digital/news/3788 sowie http://edition-digital.de/Specials/Preisaktion/.

Ãœber EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr:
EDITION digital wurde 1994 gegründet und gibt neben E-Books Bücher über Mecklenburg-Vorpommern und von Autoren aus dem Bundesland heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen.

Firmenkontakt:
EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr
Godern Alte Dorfstr. 2 b
19065 Pinnow
Deutschland
03860 505788
verlag@edition-digital.de
http://www.edition-digital.de

Pressekontakt:
EDITION digital Pekrul & Sohn GbR
Gisela Pekrul
Alte Dorfstr. 2 b
19065 Pinnow
Deutschland
03860 505788
verlag@edition-digital.de
http://www.edition-digital.de

(Weitere interessante News & Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> prseiten << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Mexiko-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (prseiten) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Mexiko-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu eigen!

"Ein Dichter fährt aufs Dorf, ein verfilmtes Buch ohne Kino, ein Krieg fast aus Versehen und Tripolis am Mittag - Vier E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden

Diese Web-Videos bei Mexiko-News.de könnten Sie auch interessieren:

Mexiko 2021/2022 Vlog 26 - San Cristobal de las Cas ...

Mexiko 2021/2022 Vlog 26 - San Cristobal de las Cas ...
Museen und Ausgrabungsstätten in Mexiko | XR ...

Museen und Ausgrabungsstätten in Mexiko | XR       ...
Motorrad-Weltreise | S2E5 | Puebla Mexiko | Städte ...

Motorrad-Weltreise | S2E5 | Puebla Mexiko | Städte ...

Alle Web-Video-Links bei Mexiko-News.de: Mexiko-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Mexiko-News.de könnten Sie auch interessieren:

Mexikanisches-Restaurant-Acapulco-Berlin- ...

Mexiko-Tula-Pyramide-01-130526-sxc-stand- ...

Kakaoplantage.jpg


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Mexiko-News.de: Mexiko-News.de Foto - Galerie

Diese Lexikon-Einträge bei Mexiko-News.de könnten Sie auch interessieren:

  • UNAM (Universidad Nacional Autónoma de México)

    Die Nationale Autonome Universität von Mexiko, kurz UNAM (spanisch: Universidad Nacional Autónoma de México), ist eine der renommiertesten Bildungseinrichtungen in Lateinamerika und eine der ältesten Universitäten in der Region.

    Gründung und Geschichte

    Die UNAM wurde offiziell am 22. September 1910 gegründet, kurz vor Beginn der Mexikanischen Revolution. Ihr Gründer, Justo Sierra, war ein prominenter Intellektueller und Pädagoge. Die Universität hat eine reiche Ges...

  • Teotihuacán
    Teotihuacán ist eine antike präkolumbische Stadt in Mexiko, die für ihre beeindruckenden Mesoamerikanischen Pyramiden und ihre kulturelle Bedeutung bekannt ist. Der Name Teotihuacán bedeutet "Der Ort, an dem die Götter erschaffen wurden" in der Nahuatl-Sprache. Geografische Lage Teotihuacán liegt im zentralen Hochland von Mexiko, etwa 40 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von ungefähr 20 Quadratkilometern und war in der antiken ...

  • Revolution, mexikanische
    Die Mexikanische Revolution war ein weitreichendes soziales und politisches Umwälzungsereignis, das von 1910 bis in die 1940er Jahre andauerte. Sie war geprägt von einem komplexen Zusammenspiel sozialer Ungerechtigkeiten, politischer Unterdrückung und wirtschaftlicher Ungleichheit in Mexiko. Hintergrund Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte Mexiko eine zunehmende Unzufriedenheit aufgrund der autokratischen Herrschaft von Porfirio Díaz, der das Land jahrzehntelang regierte. Währe...

  • Aldama, Ignacio
    Ignacio Aldama war ein mexikanischer Militär und politischer Führer, der eine entscheidende Rolle im mexikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen die spanische Kolonialherrschaft spielte. Geboren um 1760 in San Miguel el Grande (heute San Miguel de Allende) in Guanajuato, Mexiko, entstammte er einer wohlhabenden Familie. Frühes Leben und Ausbildung Die genauen Details seiner frühen Ausbildung sind begrenzt, aber Aldama erhielt eine Ausbildung, die ihm später im Kampf für die UnabhÃ...

  • Allende y Unzaga, Ignacio
    Ignacio Allende y Unzaga war ein herausragender militärischer Führer und ein zentraler Akteur im mexikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen die spanische Kolonialherrschaft. Er wurde am 21. Januar 1769 in San Miguel el Grande (heute San Miguel de Allende) in Guanajuato, Mexiko, geboren. Frühes Leben und Militärische Karriere Allende stammte aus einer Familie von Criollos, den in Mexiko geborenen Nachkommen europäischer Eltern. Er schloss sich der königlich-spanischen Armee an und...

  • Morelos y Pavón, José María
    José María Teclo Morelos y Pavón (1765–1815) war ein herausragender Führer der mexikanischen Unabhängigkeitsbewegung und einer der wichtigsten Köpfe neben Miguel Hidalgo. Er spielte eine entscheidende Rolle in den Bemühungen um die Befreiung Mexikos von der spanischen Kolonialherrschaft. Frühes Leben und Ausbildung: José María Morelos wurde 1765 in Valladolid (heute Morelia) in Neuspanien geboren. Er entstammte einer mestizo Familie (Mischling europäischer und indigener A...

  • Ortiz de Domínguez, Josefa
    María Josefa Ortiz de Domínguez y Pérez Tejada García Rio y Daza (1768–1829) war eine herausragende Persönlichkeit während der mexikanischen Unabhängigkeitsbewegung. Als Teil der kulturellen Elite ihrer Zeit spielte sie eine Schlüsselrolle bei der Mobilisierung und Unterstützung für die Unabhängigkeit Mexikos vom spanischen Kolonialreich. Frühes Leben und Bildung: Josefa Ortiz de Domínguez wurde 1768 in Valladolid (heute Morelia) in Neuspanien geboren. Sie entstammte ei...

  • Grito de Dolores
    Der "Grito de Dolores" war ein historischer Aufruf, der den Beginn des mexikanischen Unabhängigkeitskrieges markierte. Dieser bedeutende Schrei wurde am 16. September 1810 von Miguel Hidalgo y Costilla, einem mexikanischen Priester und Anführer, ausgesprochen. Hintergrund Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert herrschte in Mexiko Unzufriedenheit über die spanische Kolonialherrschaft...

  • Miguel Hidalgo y Costilla
    Miguel Hidalgo y Costilla war ein bedeutender mexikanischer Priester und Anführer, der eine Schlüsselrolle in der mexikanischen Unabhängigkeitsbewegung gegen die spanische Kolonialherrschaft spielte. Geburt und Frühes Leben Miguel Hidalgo wurde am 8. Mai 1753 in Pénjamo, Mexiko, geboren. Er stammte aus einer wohlhabenden Familie. Ausbildung und Priesteramt Hidalgo erhielt eine ausgezeichnete Ausbildung und wurde zum Priester geweiht. Er studierte Philosophie, Th...

  • Zetas (Los Zetas, mexikanisches Drogenkartell)

    Los Zetas ist ein mexikanisches Drogenkartell, das ursprünglich als paramilitärische Einheit gegründet wurde. Im Laufe der Zeit entwickelte es sich zu einem eigenständigen und äußerst gewalttätigen Kartell, das für seine Grausamkeit und brutale Vorgehensweise bekannt ist.

    Geschichte von Los Zetas

    Das Kartell wurde in den späten 1990er Jahren gegründet und bestand ursprünglich aus ehemaligen Angehörigen der mexikanischen Spezialeinheit, insbesondere der "Z...


Diese Web-Links bei Mexiko-News.de könnten Sie auch interessieren:

· Allgemeine Informationen über Mexiko (6)
Links sortieren nach: Titel (A\D) Datum (A\D) Bewertung (A\D) Popularität (A\D)

 Aktuelles und Neuigkeiten von der Insel Holbox
Beschreibung: Isla Holbox ist kleine mexikanische Insel im Norden der Halbinsel Yucatán, die noch weitgehend vom Massentourismus verschont geblieben ist. Die Insel ist bekannt für ihre naturbelassenen kilometerlangen Sandstrände.
Hinzugefügt am: 02.09.2022 Besucher: 564 Link bewerten Kategorie: Reiseberichte, Reisetipps & Sehenswürdigkeiten

 Allgemeine Landesinformationen Mexiko | kooperation-international | Forschung. Wissen. Innovation.
Beschreibung: Detailseite für Mexiko von Kooperation international. Kooperation international ist Teil der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) koordiniert. Das Portal informiert über internationale Forschung, Innovationen und Kooperationen und vernetzt Förder-, Forschungs- und Bildungsorganisationen.
Hinzugefügt am: 03.09.2022 Besucher: 595 Link bewerten Kategorie: Allgemeine Informationen über Mexiko

 Auswärtiges Amt: Reise- und Sicherheitshinweise für Mexiko
Beschreibung: Letzte Änderungen: Aktuelles – COVID-19 (Einreise; Ausreise und Transit; Beschränkungen im Land) – Reiseinfos – Rechtliche Besonderheiten (Rauchverbote) – Einreise und Zoll – Touristenkarte FMM Stand: 26.08.2022
Hinzugefügt am: 26.08.2022 Besucher: 1025 Link bewerten Kategorie: Allgemeine Informationen über Mexiko

 Beste Mexikanische Rezepte
Beschreibung: Zitat: Kulinarisch nach Mexiko reisen und die mexikanische Küche genießen... Die Cocina Mexicana ist vielseitig, farbenprächtig und besticht durch würzige Gerichte. Ihre Ursprünge stammen aus Überlieferungen der Azteken, Mayas und Indianern, die später von Küchen anderer Länder und Kontinente beeinflusst und kombiniert wurden und so zur heute bekannten mexikanischen Küche wurden. Viele beliebte Zutaten von Erdäpfeln und Paradeisern über Bohnen und Avocados bis zu Mais, Chili und Erdnüssen stammen ursprünglich aus dieser Region und finden sich immer noch in vielen mexikanischen Rezepten wieder.

Von Tortillas bis Chalupas, von Burritos bis Guacamole - auch ein kleiner Abstecher in die Texmex Küche zu Chili con carne und Taco Shells ist erlaubt.
Hinzugefügt am: 17.08.2022 Besucher: 405 Link bewerten Kategorie: Mexikanische Rezepte & kulinarische Spezialitäten

 Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Mexiko-Stadt
Beschreibung: Internetseite der deutschen Botschaft in Mexiko-Stadt

Leiterin / Leiter: Peter Tempel, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter

Telefon +52 55 52 83 22 00
Fax +52 55 52 81 25 88

Postadresse
Embajada de la República Federal de Alemania, Apartado Postal M-10792, 06000, Ciudad de México, México.

Straßenanschrift
Horacio No. 1506, Col. Los Morales Sección Alameda, Alcaldía Miguel Hidalgo, C.P. 11530 Mexiko-Stadt

Öffnungszeiten
Öffnungszeiten der Konsularabteilung:
Nur nach vorheriger Terminvereinbarung Mo. - Fr. von 8.30 bis 11.30 Uhr.

Für folgende Anliegen benötigen Sie einen Termin im Konsulat: Visa und Abgabe von Verpflichtungserklärungen, Passangelegenheiten, Geburtsanzeige/Namenserklärung sowie Eintragung einer im Ausland geschlossenen Ehe/Ehename/Scheidung

Termine werden in der Visastelle stets mit einer Vorlaufzeit von 5-6 Wochen vergeben. Sofern in Ihrer Terminkategorie keine Wartezeiten bestehen, erhalten Sie daher Ihren Vorsprachetermin innerhalb von 5-6 Wochen. In den meisten Terminkategorien bestehen jedoch aufgrund der aktuellen Hauptreisesaison sowie der COVID-19 Pandemie Wartezeiten von mehreren Wochen, sodass in der Regel mit einer Gesamtwartezeit von 6-14 Wochen nach Registrierung in unserem Terminvergabesystem zu rechnen ist.


Hinzugefügt am: 14.08.2022 Besucher: 901 Link bewerten Kategorie: Allgemeine Informationen über Mexiko

 Die leckersten mexikanischen Rezepte
Beschreibung: REWE.de Rezeptsammlung mit immerhin 81 mexikanischen Rezepten: Schnelles Chili con Carne Mexikoauflauf mit Kräuterdip Mexikanischer Hähnchen-Eintopf Chili-con-carne mit Schmand-Dip TexMex Auflauf Chili con carne Auflauf mit Tortillas Huevos rancheros: herzhafte, mexikanische Frühstückseier Mexikanische Wraps Klassischer Burrito Überbackene Fajitas mit Rind Chili Con Carne Tortilla-Gratin mit Schnittlauch-Joghurt Vegetarisches Chili (Chili sin carne) Mexikanischer Reis Schneller Taco-Schichtsalat im Glas Low-Carb Blumenkohl-Tacos Nieve: Mexikanisches Kokos-Sorbet Mediterrane Empanadas mit dreierlei Füllung Chili sin Carne Kartoffel-Quark-Bratlinge mit würziger Mango-Chili-Salsa Vegetarischer Burrito Chili sin Carne Frijoles negros: schwarze Bohnen mit Reis, Tomatensoße & Spiegelei Tacos - Mexikanische Spezialität mit Hackfleisch Tex-Mex Reissalat Burrito mit Chicken Chili con Carne Texas Chili Hot Dog Chiles en nogada: Gefüllte Paprika mit Walnuss-Soße & Granatapfelkernen Enchiladas mit Chili con Carne Mexikanische Fajitas Mexikanische Kartoffelpfanne Pico de Gallo Mexikanische Kartoffeln Bunte Gemüse Quesadilla Café de Olla Shrimp Fajitas Pozole: Mexikanischer Mais-Eintopf Hähnchen Salat mit Avocado Taco-Schälchen Guacamole Quesadillas mit Bohnenmus und Tomaten-Salsa Fajita-Gemüse-Pfannkuchen Klassischer Hot Dog & Tex Mex Hot Dog Veggie Tacos Mexikanischer Steak-Wrap Vegane Quesadillas vom Grill Quesadillas mit Hack, schwarzen Bohnen und Tahin-Soße Fajitas vom Grill Gegrillte Westernsteaks mit Tex-Mex-Gemüse Burrito mit Steak Bunter glutenfreier Taco-Salat Birria Chilaquiles: Tortilla-Stückchen mit Salsa Empanadas mit Gemüse Grilled Cheese Sandwich mit Jalapeños und würzigem Hack Vegane Portobello Fajitas Mole poblano: mexikanische Chili-Schoko-Sauce Sloppy Joe Taquitos mit Limetten-Hähnchen Selbstgemachte Weizentortillas Gegrillte Quesadillas Chile relleno: mexikanische, gefüllte Paprika Taquitos mit Spinat und Artischocken aus dem Ofen Mais-Hähnchen-Wraps Blumenkohl-Tostadas Tamales: gefüllte Teigtaschen Guacamole Stadion Tortilla Chips selber machen Sukkulenten Cupcakes Loaded Nachos Tortilla selber machen Vegetarische Empanadas mit Bohnen und Feta Roastbeef mit Süßkartoffeln und Chimichurri Tacos mit Veggie-Hack und Avocado Adzuki-Hummus mit homemade Tortilla-Chips Taschen mit Schweinenacken, Kartoffelstampf und Mole Mini Wrap-Röllchen Nachos selber machen Coffee Chili Quesadillas mit Hähnchen Vegane Jackfruit Tacos
Hinzugefügt am: 15.08.2022 Besucher: 772 Link bewerten Kategorie: Mexikanische Rezepte & kulinarische Spezialitäten

 Mexikanisch-Deutscher Kreis in Bayern e.V.
Beschreibung: Seit seiner Gründung im Jahr 1997 nimmt der Mexikanisch-Deutsche Kreis in Bayern Aufgaben der Integration, des kulturellen Austausches und der Unterstützung von Hilfsprojekten in Form von Spenden wahr. Der Kreis ist als eingetragener Verein (e.V.) registriert und ist seit 1999 als gemeinnützig anerkannt. Derzeit zählt der Mexikanisch-Deutscher Kreis in Bayern mehr als 70 Mitglieder (nicht eingeschlossen Partner bzw. Familienangehörige). Die Mehrheit unserer Mitglieder sind Mexikaner und Mexikanerinnen, die den Wunsch hegen, ihre Wurzeln zu ihrer Heimat nicht zu verlieren. Wir freuen uns aber besonders, auch deutsche Staatsangehörige zu unseren Mitgliedern zu zählen, die ein enormes Interesse und viel Leidenschaft gegenüber Mexiko zeigen.
Hinzugefügt am: 05.09.2022 Besucher: 299 Link bewerten Kategorie: Weitere Web-Tipps rund um Mexiko

 Old El Paso - Mexikanische Rezepte & Gerichte
Beschreibung: Wir lieben mexikanisches Essen über alles – deshalb möchten wir das Lebensgefühl und die Aromen Mexikos auch auf deinen Esstisch bringen. In unseren Rezepten findest du alles, was die mexikanische Küche ausmacht: lebhafte Farben, feurige Aromen und herzhafte Kräuter und Gewürze. Noch besser schmeckt es natürlich mit dem passenden Ambiente: Also Musik an, Essen auf den Tisch – und schon kann die mexikanische Fiesta mit deiner Familie oder deinen besten Freunden steigen! Falls du noch ein paar Anregungen für deine Fiesta brauchst, wirst du auf unserer Website garantiert fündig. ¡Buen provecho!
Hinzugefügt am: 15.08.2022 Besucher: 516 Bewertung: 8.00 (1 Stimme) Link bewerten Kategorie: Mexikanische Rezepte & kulinarische Spezialitäten

Diese Forum-Threads bei Mexiko-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Horchata ein neues Trendgetränk? (Lara34, 17.05.2020)

 Mexiko-Stadt verbietet Einwegkunststoffe (Aaron1, 31.08.2019)

 Was ist ein Vaquita? (Hans-Peter, 03.11.2023)

 Und wieder ein Land fortschrittlicher als Deutschland (DaveD, 23.05.2017)

 Ein unglaubliches Naturschauspiel (Ralphi-K, 08.08.2022)

 Eine interessante Seite (Hans-Peter, 12.10.2014)

 Ochoa – die mexikanische Wand (Einsam52, 09.08.2014)

 Was mich immer wieder beeindruckt (Ralphi-K, 13.04.2014)

 Eine lösbare Aufgabe? (HannesW, 16.06.2014)

 Mexiko ein Biodiversitäts-Hotspot (Aaron1, 16.12.2012)

Diese Forum-Posts bei Mexiko-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Ein sehenswertes Video über die unglaubliche Reise der Monarchfalter: Millionen von Monarchfaltern kommen jeden Winter in Mexiko an. Das Naturschauspiel ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch w ... (Meximex, 08.08.2022)

 Ein Anstieg von 93 Prozent - unglaublich! (Bernd, 09.02.2021)

  So hat eben jedes Land seinen Eigenheiten. Ich kann mich noch gut erinnern wie bei uns in Deutschland Sojamilch propagiert wurde. Trinkt Sojamilch und ihr schont die deutsche Kuh. Kam von den G ... (Helmfried, 17.05.2020)

  In Mexiko gibt es einen Ausdruck „un hombre machista“. Und das sagt, jedenfalls in meinen Augen, Alles. Das ist etwas, was den deutschen Männern in den letzten 70 Jahren, und unter Merkels ... (Erwin3, 19.04.2020)

  Abwarten was da kommt und wer da gerade am Ruder ist. Es könnte durchaus sein, dass da an gewisse Abgeordnete Gelder fließen und dann hat auf einmal eine US-amerikanische Firma für wenig Geld ... (Isolde, 20.03.2020)

  Liest sich interessant, ich werde das Zeugs aber trotzdem nicht trinken. Man sollte nicht alles nachmachen was der sogenannte Mainstream darbietet. Da fällt mir schlagartig Erich Kästner und s ... (Erwin3, 24.12.2019)

  Es gibt ein altes deutsches Sprichwort. Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen. (Sven-Juli, 28.10.2019)

  Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der Mensch zwei Generationen braucht um sich an neue Verhältnisse anzupassen. Aber vielleicht holt unsere Regierung in Deutschland deshalb immer mehr von dies ... (Isolde, 07.08.2019)

  Eines muss man den Lateinamerikanischen Ländern lassen, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt haben geht es zügig los und es gibt auch kurzfristig sichtbare Ergebnisse. In Deutschland feiern wi ... (Lara34, 14.07.2019)

  Und warum sollte Mexiko davon verschont bleiben? Nein, mal im ernst, der reichste Mann der Welt kommt zwar aus Mexiko aber der Großteil der Einwohner lebt doch eher am Durchschnitt. Also das id ... (Sven-Juli, 16.04.2019)

Diese Testberichte bei Mexiko-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Corona Extra Bier aus Mexico Es besteht absolut keine Korrelation zwischen der gegenwärtigen Seuche und diesem mexikanischen Bier gleichen Namens, wobei der Biername eindeutig älter ist. Es ist auch nicht ... (Volker Licht, 25.3.2021)

 Lemar - Chilli con Carne Lemar- Chilli con Carne von ALDI. Weitere Zutaten 400 g Gehacktes, 1 rote Paprikaschote und 1 Dose Mais. Paprikaschote klein schneiden und mit dem Gehackten anbraten. Anstelle von ... (dietrich david, 24.2.2021)

 Palmzucker von der EDEKA Zucker soll ja für alle möglichen Krankheiten verantwortlich sein. Aber die Alternativen sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Und da bin ich in der asiatischen Küche auf Palmzucker gesto ... (Friedbert Kusch, 01.2.2021)

 Robby Ãœbersee Rum Ganz ordentlicher Rum zu einem (eigentlich) günstigen Preis. Für Mixgetränke aber auch für den puren Genuss an heißen Sommertagen mit ein wenig Eis geeignet. Ãœberraschend kom ... (Ortwin59, 09.3.2016)

Diese News bei Mexiko-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Die Legende von unserer Lieben Frau von Guadalupe (Meximex, 10.12.2023)
Vor vielen Jahren, im Jahr 1531, lebte ein einfacher indigener Bauer namens Juan Diego in Mexiko. Eines Tages, als er auf dem Weg war, um Holz zu sammeln, hörte er am Tepeyac-Hügel eine sanfte Melodie und sah ein leuchtendes Licht. Als er näher kam, offenbarte sich ihm eine wunderschöne Frau, die von einem strahlenden Glanz umgeben war. Diese Frau sprach zu Juan Diego und stellte sich als die Jungfrau Maria vor.

 Die Vielfalt der indigenen Sprachen in Mexiko (Mexiko-News, 01.11.2023)
Mexiko ist ein bemerkenswert vielfältiges Land, nicht nur in Bezug auf seine Kultur und Landschaft, sondern auch hinsichtlich der Sprachen, die dort gesprochen werden. Mexiko ist die Heimat einer beeindruckenden Vielzahl indigener Völker, von denen viele immer noch ihre eigenen Sprachen sprechen. Insgesamt gibt es in Mexiko mehr als 60 verschiedene indigene Sprachen, die von Millionen von Menschen gesprochen werden. In diesem Artikel werden einige der wichtigsten indigenen Sprachen in Mexiko v ...

 Das Verhältnis von Kirche und Staat in Mexiko: Eine komplexe Historie (Meximex, 28.10.2023)
Das Verhältnis zwischen Kirche und Staat ist ein zentrales Thema in der mexikanischen Geschichte und Politik. Über die Jahrhunderte hinweg hat dieses Verhältnis sich immer wieder verändert und war von Konflikten, Reformen und Annäherungen geprägt. Dieser Artikel untersucht die faszinierende Entwicklung des Verhältnisses von Kirche und Staat in Mexiko und seine tiefgreifenden Auswirkungen auf die Gesellschaft und Politik.


 Feuer und Geschmack: Die faszinierende Welt der Chilis (Meximex, 22.10.2023)
Die mexikanische Küche ist berühmt für ihre reiche Vielfalt an Aromen und Geschmacksrichtungen. Eine der Schlüsselkomponenten, die diese Küche so einzigartig und faszinierend macht, sind die verschiedenen Chilisorten, die in ihren Rezepten verwendet werden. Von mild bis wahnsinnig scharf bieten mexikanische Chilis eine faszinierende Bandbreite von Geschmackserlebnissen. Lassen Sie uns in die Welt der mexikanischen Chilis eintauchen und ihre Charakteristika erkunden.

 Mexikanischer Kakao: Reise zu den Ursprüngen des Schokoladengenusses (Mexiko-News, 24.09.2023)

Die Verbindung zwischen Mexiko und Schokolade ist so alt wie faszinierend. Schokolade, die heute in vielen Teilen der Welt genossen wird, hat ihre Wurzeln in den uralten Zivilisationen Mesoamerikas, insbesondere den Maya und den Azteken. In diesem Artikel werden wir uns auf die faszinierende Welt der Kakaoproduktion in Mexiko begeben und die reiche Geschichte und die modernen Entwicklungen in dieser Branche erkunden.



 Mole: Die Geschmacksexplosion der mexikanischen Küche (Mexiko-News, 24.09.2023)

Die mexikanische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und ihre einzigartigen Aromen, die sich aus einer Fülle von Gewürzen, Chilis und Zutaten zusammensetzen. Unter den vielen kulinarischen Köstlichkeiten, die Mexiko zu bieten hat, ragt ein Gericht besonders heraus - Mole. Mole (ausgesprochen: "moh-leh") ist ein reichhaltiges und komplexes Saucengericht, das oft als Herzstück der mexikanischen Küche betrachtet wird. Es ist nicht nur köstlich, sondern auch ein Spiegelbi ...

 Kaffeeanbau und Kaffeeproduktion in Mexiko (Mexiko-News, 23.09.2023)
Mexiko ist ein bedeutender Akteur in der Welt des Kaffeeanbaus und der Kaffeeproduktion. Das Land verfügt über eine lange Geschichte in der Kaffeekultur und ist für seine hochwertigen Arabica-Kaffeesorten und deren vielfältige Geschmacksrichtungen bekannt. Dieser Artikel gibt einen ausführlichen Einblick in den Kaffeeanbau und die Kaffeeproduktion in Mexiko.



 Mexiko und die Deutsche Bahn (Mexiko-News, 09.09.2023)
Unter der Überschrift "Mexiko und die Deutsche Bahn" berichtet die Wirtschaftswoche über das Tren Maya-Projekt in Mexiko, bei dem die Deutsche Bahn (DB) eine beratende Rolle spielt. Hier eine Zusammenfassung:

1. Das Tren Maya-Projekt: Es handelt sich um eine Eisenbahnver ...

 Forscher entdecken neue Maya-Siedlung Ocomtún mit mehreren Pyramiden (Mexiko-News, 21.06.2023)
Das Instituto Nacional de Antropología e Historia (INAH) hat im südlichen Teil der Halbinsel Yucatán im mexikanischen Regenwald eine Maya-Siedlung namens Ocomtún entdeckt. Die Siedlung wird als bedeutendes regionales Zentrum angesehen und soll vor mindestens 1200 Jahren existiert haben. Die dort gefundenen Keramiktypen stammen hauptsächlich aus den Jahren 600 bis 800 nach Christus. Das Forscherteam unter der Leitung des slowenischen Experten Ivan Sprajc erkundete das Gelände im Ökoreserv ...

 Die Höhlen von Tepeaca und Acatzingo (Mexiko-News, 03.06.2023)
Die Höhlen von Tepeaca und Acatzingo sind unterirdische Formationen, die sich in den Gemeinden Tepeaca und Acatzingo im Bundesstaat Puebla, Mexiko, befinden. Diese Höhlen sind Teil des Höhlensystems, das sich entlang der zentralen Region Mexikos erstreckt, und haben sowohl archäologische als auch natürliche Bedeutung.

Werbung bei Mexiko-News.de:



Ein Dichter fährt aufs Dorf, ein verfilmtes Buch ohne Kino, ein Krieg fast aus Versehen und Tripolis am Mittag Vier E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis - Mexiko-News.de

 
Mexiko Günstige Flüge nach Mexiko! Günstige Flüge nach Mexiko
Direktflüge nach Mexiko City & Cancun

Mexiko Mexiko bei Amazon! Mexiko bei Amazon
  • Kochen wie in Mexiko
  • Frida Kahlo. Die Malerin und ihr Werk
  • MARCO POLO Reiseführer Mexiko

  • Mexiko Das aktuelle Mexiko-Wetter! Das aktuelle Mexiko-Wetter
    Wetter, 14 August
    Wetter in Mexiko-Stadt
    +22

    max.: +24° min.: +15°

    Luftfeuchtigkeit: 51%

    Wind: S - 13 KPH

    Wetter in Tijuana
    +30

    max.: +30° min.: +20°

    Luftfeuchtigkeit: 49%

    Wind: WSW - 13 KPH

    Wetter in Mérida
    +34

    max.: +35° min.: +23°

    Luftfeuchtigkeit: 43%

    Wind: NNE - 16 KPH


    Mexiko Mexikanischer Peso - Wechselkurs! Mexikanischer Peso - Wechselkurs

    Mexiko Beliebtestes Mexiko-Video! Beliebtestes Mexiko-Video
    Die Maya-Route: Mexiko - Länder Menschen Abenteuer (SWR)

    Mexiko <a name=umfrage href=https://www.Umfrage-starten.de target=_new style='text-decoration:none'>Umfragen</a>! Umfragen
    Welche Note würden Sie dem mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador (AMLO) geben?

    Note 1
    Note 2
    Note 3
    Note 4
    Note 5
    Note 6



    Ergebnisse
    Umfragen

    Stimmen: 5
    Kommentare: 0

    Mexiko Beliebteste Mexiko-News! Beliebteste Mexiko-News
    Friday, 19. April 2024:
    · CommVault feiert 15 Jahre Innovation im Datenmanagement
    [Leser: 10.955 x gelesen]
    · Swiss, Austrian, Lufthansa & Co. 85% günstiger
    [Leser: 10.937 x gelesen]
    · Chamäleon Reisen – Erlebnisreiche Rundreisen in Privat- und Kleingruppen
    [Leser: 10.765 x gelesen]
    · Viele Highlights auf dem abas-Kundenforum 'Trends 2010'
    [Leser: 10.753 x gelesen]
    · Skrill (Moneybookers) expandiert auf lateinamerikanischen Zahlungsmarkt
    [Leser: 10.000 x gelesen]
    · 11 Fragen und Antworten für den perfekten Mietwagen
    [Leser: 7.646 x gelesen]
    · Auszeichnung: Das sind Berlins beste Lieferdienste 2012
    [Leser: 5.926 x gelesen]
    · Frankfurts beste Lieferdienste des Jahres 2011!
    [Leser: 4.956 x gelesen]
    · Werkstatt für behinderte Menschen setzt auf die abas-Business-Software
    [Leser: 4.828 x gelesen]
    · BildungsMakler24.de | Spezieller Auslandskrankenschutz für NAFTA-Länder
    [Leser: 4.743 x gelesen]

    Mexiko Beliebteste Lexikon-Einträge! Beliebteste Lexikon-Einträge
    1:Mexiko
    [Besuche: 7.666 x besucht]
    2:Mexikanische Bundesstaaten
    [Besuche: 761 x besucht]
    3:Tzotzil
    [Besuche: 668 x besucht]
    4:Chicharrón
    [Besuche: 660 x besucht]
    5:Tequila
    [Besuche: 651 x besucht]
    6:López Obrador, Andrés Manuel (AMLO)
    [Besuche: 651 x besucht]
    7:Tren Maya
    [Besuche: 648 x besucht]
    8:Cenote
    [Besuche: 640 x besucht]
    9:Kahlo, Frida
    [Besuche: 540 x besucht]
    10:Pastrana, Julia
    [Besuche: 439 x besucht]

    Mexiko Beliebteste Mexiko-Videos! Beliebteste Mexiko-Videos
    1:Die Maya-Route: Mexiko - Länder Menschen Abenteuer (SWR)
    [Besuche: 10.330 x besucht]
    2:Mexiko City - Reisebericht - Präsidentenpalast und alter Königssitz der Azteken
    [Besuche: 8.876 x besucht]
    3:Mexiko: Mit Penis-Sitzen gegen sexuelle Ãœbergriffe
    [Besuche: 7.055 x besucht]
    4:Mexiko: Polizei schnappt Anführer von Drogenkartell
    [Besuche: 6.924 x besucht]
    5:Teotihuacan: Wo Menschen zu Göttern werden
    [Besuche: 6.455 x besucht]
    6:Leben in Mexiko: Die Mauer zwischen Arm und Reich | Galileo | ProSieben
    [Besuche: 5.424 x besucht]
    7:Vogelschutz in Mexiko: All inclusive für den Steinadler
    [Besuche: 5.112 x besucht]
    8:Mexiko wirbt für Investitionen bei der Hannover-Messe
    [Besuche: 4.917 x besucht]
    9:MEXICO - 4.000 Jahre Neue Welt, Teil 1 (Doku 1990 German Version)
    [Besuche: 4.685 x besucht]
    10:Tag des Esels in Mexiko: Einmal König der Tiere sein
    [Besuche: 4.462 x besucht]

    Mexiko Beliebteste Mexiko-Links! Beliebteste Mexiko-Links
    1:Mexiko auf Wikipedia
    [Besuche: 4.646 x besucht]
    2:Auswärtiges Amt: Reise- und Sicherheitshinweise für Mexiko
    [Besuche: 1.025 x besucht]
    3:Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Mexiko-Stadt
    [Besuche: 901 x besucht]
    4:Die leckersten mexikanischen Rezepte
    [Besuche: 772 x besucht]
    5:Landkarten der mexikanischen Bundesstaaten
    [Besuche: 751 x besucht]
    6:Allgemeine Landesinformationen Mexiko | kooperation-international | Forschung. Wissen. Innovation.
    [Besuche: 595 x besucht]
    7:Aktuelles und Neuigkeiten von der Insel Holbox
    [Besuche: 564 x besucht]
    8:Old El Paso - Mexikanische Rezepte & Gerichte
    [Besuche: 516 x besucht]
    9:Notruf-Nummern in Mexiko-Stadt
    [Besuche: 450 x besucht]
    10:Beste Mexikanische Rezepte
    [Besuche: 405 x besucht]

    Mexiko Online Surf Tipps! Online Surf Tipps
    Malnefrage.de - Fragen stellen & Antworten erhalten über Mexiko und andere Reiseziele weltweit

    Druckerzubehör garantiert günstiger durch Tiefpreisgarantie! www.druckerzubehoer.de


    Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel und alle sonstigen Beiträge, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2011 - 2022!

    Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keinerlei Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder alle sonstigen Verlinkungen führen.

    Sie können die Schlagzeilen unserer neuesten Artikel durch Nutzung der Datei backend.php direkt auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

    Mexiko-News.de - rund ums Thema Mexiko / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies.

    Ein Dichter fährt aufs Dorf, ein verfilmtes Buch ohne Kino, ein Krieg fast aus Versehen und Tripolis am Mittag Vier E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis - Mexiko-News.de
    Mexiko-News.de
     
     

    Free Counter - 100% gratis